Zwischen Hoffnung und Vertrauen
Jesus war tot, am Kreuz gestorben. Noch am Freitagabend durfte Jesus von Josef (einem Jüger) vom Kreuz genommen und in ein Felsengrab gelegt werden. Den Leichnam wickelte er in ein Leichentuch. Maria aus Magdala und noch eine andere Maria sollen dabei gewesen sein und zugesehen haben, beide waren Jesus gefolgt. Das Grab wurde traditionell mit einem großem Stein verschlossen. Dann folgte der Samstag – was passierte an diesem Tag? Nichts. Der Samstag ist bei den Juden mit unserem Sonntag vergleichbar – er wird Sabbat genannt und unterliegt strengen Vorschriften. Er als als Ruhetag vorgeschrieben, es darf nicht gearbeitet (alles zielgerichtete tun) werden, nicht geputzt werden, nicht frisch gekocht werden – dies wird alles schon am Freitag vorbereitet. Es ist ein Tag den man mit der Familie und im Kreis der Gläubigen miteinander in Ruhe und Gedenken an Gott begeht. Doch dieser Samstag nach der Kreuzigung Jesu lässt einen Samstag der…
Ursprünglichen Post anzeigen 312 weitere Wörter