Egal wie kalt die Kälte den Boden gefriert, egal wie eisig das Eis den Boden härtet –
sanft kommt der Schnee und bringt Schutz. Er lässt den Dreck verschwinden und zaubert auf die Welt einen reinen Schein. Dennoch bleibt der Schmerz des Frostes, die Angst vor der Unerbittlichkeit der Strenge. Aber genau wie sie immer wieder die Natur besuchen, werden glitzernde Kristalle Wiesen und Bäume friedlich aufs Neue bedecken. Der Schnee benötigt keine Sonne um zu strahlen, keine Helligkeit um zu leuchten – er trägt beides in sich. Zum Entstehen brauchen die Flocken jedoch Kälte und der weiße Überzug den Frost. Leichtigkeit trifft auf Härte, Weiß auf Schmutz – nur aus dieser Verbindung kann ein Schneefrieden entstehen.
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Sehr schön und treffend beschrieben, liebe Elli.
Hast Du gerade so viel Schnee vor dem Fenster? Hier oben ist gar nichts in der Art …
Von Herzen liebe Grüße an Dich! ❤
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Ja bei uns herrscht ein wunderbares Winterwetter 🙂
Ganz liebe Grüße zurück ❤
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